Whitelists und Blacklists sind ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Spam und zur schnellen Zustellung der guten E-Mails. Bei Gate-Suite kommen deshalb beide Verfahren zur Anwendung.
Interne Blacklists
Gate-Suite stellt vier Gruppen von Blacklists zur Verfügung: Sender-Adresse, Sender-Host, IPv4, IPv6. E-Mails an nicht erwünschte Empfänger können mittels Benutzerverwaltung ebenfalls geblockt werden. Blacklist-Einträge können sowohl in der Vorfilterung, als auch im Hauptfilter verwendet werden. In der Vorfilterung werden E-Mails direkt geblockt, der Einsatz im Hauptfilter ist vollkommen frei definierbar mit konfigurierbaren Regeln in der Regelverwaltung.
Interne Whitelists, Sender Autowhitelist
Analog zu den Blacklists stehen hier ebenfalls vier Gruppen von Whitelists zur Verfügung: Sender-Adresse, Sender-Host, IPv4, IPv6. Der Einsatz im Hauptfilter ist vollkommen frei definierbar. Zusätzlich zu den manuellen Whitelists verfügt die Gate-Suite über eine Autowhitelist. Im Outbound Modul werden alle Empfänger-E-Mail Adressen aufgezeichnet – wahlweise per Mandant, per Domain oder per Userlevel. Die so aufgezeichneten Empfänger-Adressen können dann bei der Inbound-Filterung als Whitelist-Einträge gebraucht werden. Auch hier ist die Verwendung der Adressen vollkommen frei definierbar.
Externe Blacklists
Es werden zahlreiche Blacklists eingesetzt, aber alle mit relativ schwacher Bewertung. Unter anderem sind das folgende Blacklists: IP Swinog, IP PSBL, IP SpamHaus, IP XBL, IP CBL, URI Swinog, URI Uribl. Erst durch Kombination verschiedener Blacklists wird eine höher gewichtete Bewertung erzielt. Der Vorteil liegt in der dadurch erhaltenen höheren Genauigkeit.
Externe Whitelists
Nashire verwendet folgende Whitelists: